nachname: | Celestino, Coelestino |
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vorname: | Eligio (Ligi) |
gnd: | 129320714 |
geboren: | *20.3.1739 in Rom |
gestorben: | †24.1.1812 in Ludwigslust |
dienstort: | Stuttgart |
taetigkeit: | Konzertmeister u. Komponist |
biographie: |
Eligio Celestino wurde am 20. März 1739 in Rom geboren und war bekannt als Violinist und Komponist. Als Violinvirtuose ging er häufig auf Konzertreise. 1776 kam er aus London nach Stuttgart und wurde dort mit Beschluss vom 15. April 1776 zunächst als Konzertmeister und Violinlehrer bei der herzoglichen Militärakademie (Hohe Karlsschule) angestellt. In der Besoldungsliste vom 23. April 1777 wird er dann auch in der Hofmusik als Konzertmeister mit einem Jahresgehalt von 1500 Gulden geführt (Stuttgart, Hauptstaatsarchiv, A 21 Bü 611). Er desertierte am 23. September 1777 (ebd., A 272 Bü 133, dort auch Personalbogen) und war danach als Konzertmeister in Schwerin tätig. Celestino starb am 24. Januar 1812 in Ludwigslust. |
literatur: | Literatur zu Celestino |
werkliste: | (Auswahl)VokalmusikArien»Ah non lasciarmi« (D) aus Didone abbandonata für Sopran und Orchester; H: D-B»Dopo il crudel cimento« (g); H: US-AUS»Non è ver benché si dica« (D) für Sopran und Streicher; H: I-BGi»Sempre di gloria adorno« (B) für Sopran, Solo-Violine u. Orchester; H: D-B (mit Widmung vom 3.2.1779 Ludwigslust)»Se non ti moro allato« (Es) für Sopran u. Orchester; H: D-SWlTerzett »Il tuo Nome Eccelso e grande suonerà la fama intorno« © für Sopran, Tenor, Bass u. Orchester (9.3.1787 Ludwigslust); H: D-SWl (Partitur, Autograph?)InstrumentalmusikOrchesterwerkeOuvertüre (D) für Orchester; H: GB-Lam, I-MAavSinfonie (©); H: S-Skma
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© HAdW-Forschungsstelle «Geschichte der Südwestdeutschen Hofmusik im 18. Jh.»