Wolfgang Heinrich Dann wirkte seit 1780 Cellist in der badischen Hofkapelle in Karlsruhe. Über Herkunft und Ausbildung ist nichts bekannt. In den Karlsruher Akten gibt es einen Hinweis darauf, dass er zuvor in der Rastatter Hofkapelle tätig gewesen sei, lässt sich aber dort nicht nachweisen. Nach einer anderen Angabe stammte er aus Stuttgart, aber auch hier fehlen bislang die Nachweise. 1798 wurde er dienstunfähig und erhielt die Erlaubnis, nach Pforzheim zu ziehen.

Trois Sonatas pour le violoncello e basse C-Dur, D-Dur, G-Dur, Heilbronn, Amon