Durant wurde wahrscheinlich 1712 in Pressburg (heute Bratislava, Slowakei) als Sohne eines Musikers geboren. Erstmals belegt ist der »HoffMusicant« und »churfürstl. Kutscher« Paul »Durang« in Mannheim für das Jahr 1739. Wahrscheinlich war Durant nicht lange nach dem Tode von Johann Sigismund Weiss im Jahr 1737 als Lautenist eingestellt worden. Er verließ die kurpfälzische Residenz vermutlich 1746 wieder, im folgenden Jahr konzertierte er in Frankfurt. Danachl verliert sich seine Spur zunächst. Erst ab 1756 ist er wieder als Hoflautenist in Bayreuth fassbar. Sterbeort und Datum Durants sind unbekannt.

(Auswahl)
Concerto C-Dur für Laute, Cembalo und Streicher; B-Br Ms II 4086 Mus Fétis 2911 [RISM 701000262]
Concerto F-Dur für Laute und Streicher; B-Br Ms II 4086 Mus Fétis 2911 [RISM 701000260]
Duetto g-Moll für Laute und Violine; B-Br Ms II 4086 Mus Fétis 2911 [RISM 701000259]
Sonata a-Moll für Laute; B-Br Ms II 4086 Mus Fétis 2911 [RISM 701000261]
Einzelstücke für Laute