nachname: | Rothfischer |
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vorname: | Johann Paul |
geboren: | get.18.06.1727 in Altmannstein (Oberpfalz) |
gestorben: | unbekannt |
dienstort: | Zweibrücken/Kirchheimbolanden |
taetigkeit: | Geiger, Konzertmeister, auch Komponist |
biographie: |
Seine musikalische Ausbildung erhielt Rothfischer u. a. im Benediktinerkloster Weltenburg, später studierte er im Seminar der Reichsabtei St. Emmeram in Regensburg. Möglicherweise wurde er von von Musikern wie J. Riepel oder M. Königsperger unterrichtet. Danach begab er sich auf Reisen, im Laufe deren er laut Gerber nach Prag kam, wo er in der Privatkapelle des Fürsten von Fürstenberg angestellt wurde. Rothfischers Fähigkeiten als Orchesterleiter wurden v.a. von Mozart und Schubart gelobt. (Schubart beschreibt ihn als geschickten Dirigenten und hebt seine Bescheidenheit hervor.) Von seinen Kompositionen waren wohl in erster Linie seine Violinkonzerte bekannt, die man schön und geschmackvoll fand (Lipowsky,1811). |
literatur: | Literatur zu Rothfischer |
werkliste: | WerkeVokalmusikConvertere Domine, Aria für Bass und Orchester; H: CH-EInstrumentalmusikOrchesterserenade D-Dur [verschollen] |
© HAdW-Forschungsstelle «Geschichte der Südwestdeutschen Hofmusik im 18. Jh.»